10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei
10.split.token = ,
[...]
10.value = einsSTOPzweiSTOPdrei
10.split.token = STOP
[...]
# 'char = 10' bedeutet einen Zeilenumbruch im ASCII-Code
10 = TEXT
10.value (
eins
zwei
drei
)
10.split.token.char = 10
[...]
|
^max|integer / stdWrap|Gibt die maximale Anzahl der ausgegebenen Werte an.
10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei,vier,fünf,sechs
10.split {
token = ,
cObjNum = 1
max = 3
1.current = 1
1.wrap = |+
}
# Ausgabe: eins+zwei+drei+
|
^min|integer / stdWrap|Gibt die Mindestanzahl der ausgegebenen Werte an. Dies bedeutet nicht, dass bei weniger Werten keine Ausgabe erfolgt, sondern, dass bei zu wenig Werten die Anweisungen im cObj trotzdem durchgeführt werden! Die Angaben in ''min'' haben Vorzug vor ''max''.
10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei,vier,fünf,sechs
10.split {
token = ,
cObjNum = 1
min = 9
1.current = 1
1.wrap = |+
}
# Ausgabe: eins+zwei+drei+vier+fünf+sechs++++
|
^returnKey|integer / stdWrap|Wenn diese Eigenschaft benutzt wird, werden nicht alle Werte nacheinander geparst, sondern nur der hier angegebene Wert **direkt** ausgegeben. ''cObjNum'' und ggf. definierte cObjects haben in dem Fall keinerlei Auswirkung und können daher entfallen.
10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei,vier,fünf,sechs
10.split {
token = ,
returnKey = 0
}
# Ausgabe: eins
|
^cObjNum|//cObjNum// +optionSplit / stdWrap|Dient als Pointer auf die zu definierenden cObjects (1,2, ...). Mit ''optionSplit'' lassen sich die eingehenden Werte beliebig aufteilen, um sie unterschiedlich verarbeiten zu können.
cObjNum = 1||2 |*| 5||3 |*| 4||6
|
^1,2,3,4|CARRAY / stdWrap|Die Objekte, mit denen die Werte verarbeitet werden; sie müssen unter ''cObjNum'' referenziert worden sein. Da sie vom Typ CARRAY sind, müssen sie __nicht__ noch einmal als cObject erzeugt werden (''1 = TEXT''), sondern können direkt mit stdWrap bearbeitet werden. Es ist möglich, Unterobjekte anzuwenden, die dann als cObject erzeugt werden müssen (''1.10 = TEXT'').\\ Die aktuellen Werte werden mit ''current = 1'' aus der Variable ins Array geladen.
10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei,vier
10.split {
token = ,
cObjNum = 1
1.10 = TEXT
1.10.current = 1
1.20 = TEXT
1.20.value = und
1.20.noTrimWrap = | | |
}
# Ausgabe: eins und zwei und drei und vier und
|
^wrap|wrap +optionSplit / stdWrap|Umschließt die fertigen cObjects mit einem Wrap. Das Anwenden von ''optionSplit'' ist möglich, dieser muss natürlich nicht identisch sein mit dem ggf. unter cObjNum definierten ''optionSplit''.
10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei,vier
10.split {
token = ,
cObjNum = 1
1.current = 1
wrap = |*| |
|||
|*|
}
# Ausgabe: eins
zwei
drei
vier
|
===== Einfaches Beispiel =====
10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei,vier,fünf
10.split {
token = ,
cObjNum = 1
1.current = 1
1.wrap = |
}
Ergebnis:
eins
zwei
drei
vier
fünf
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===== split mit optionSplit =====
Eine genaue Beschreibung von optionSplit findet sich [[typo3:about:functions:optionsplit|hier]]. Damit lassen sich einzelne Werte auf unterschiedliche Art weiterverarbeiten. Der optionSplit wird bei ''cObjNum'' angewendet, die darin enthaltenen Nummern lassen sich als cObjects mit stdWrap-Funktionen modifizieren. Hierzu muss der aktuelle Wert mit ''current'' geladen werden.
Alternativ kann auch ein eigener Wert mit ''value'', ''data'' oder ähnlichem verwendet werden, um die geladenen Werte zu überschreiben oder zu ergänzen. Es können nur cObjects verwendet werden, die unter ''cObjNum'' definiert wurden. Unterobjekte sind aber möglich (1.10, 1.20, ...).
10 = TEXT
10.value = eins+zwei+drei+vier+fünf
10.split {
token = +
cObjNum = 1 |*| 2 |*| 3
1.current = 1
1.wrap = |,
2.current = 1
2.wrap = |,
3.10 = TEXT
3.10.current = 1
3.10.wrap = |,
3.20 = TEXT
3.20.value = sechs
3.20.wrap = |
}
Ergebnis:
eins,zwei,drei,vier,fünf,sechs
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===== register:SPLIT_COUNT =====
Die Ergebnisse von ''split'' werden im Register //SPLIT_COUNT// gespeichert. Mit den [[typo3:about:datentypen&s[]=gettext#gettext|getText]]-Funktionen kann hierauf zugegriffen werden. Im folgenden Beispiel wird mit diesem Register eine Aufzählung realisiert.
Da immer bei Null angefangen wird zu zählen, müssen im ersten Schritt die Werte von //SPLIT_COUNT// um eins erhöht werden. Dazu wird mit LOAD_REGISTER das Register SPLIT_COUNT überschrieben: Mit stdWrap wird in einem cObject das aktuelle Register geladen, um dem jeweils aktuellen Wert mit einem Wrap die Angabe //+1// hinzuzufügen. Anschließend wird mit ''prioriCalc'' der jeweilige Wert berechnet.\\
Im zweiten Schritt werden die so berechneten Werte mit einem ''dataWrap'' ausgegeben.
10 = TEXT
10.value = eins,zwei,drei,vier
10.split {
token = ,
cObjNum = 1
1.10 = LOAD_REGISTER
1.10.SPLIT_COUNT {
cObject = TEXT
cObject.data = register:SPLIT_COUNT
cObject.wrap = |+1
prioriCalc = intval
}
1.20 = TEXT
1.20.current = 1
1.20.noTrimWrap = | ||
1.20.dataWrap = {register:SPLIT_COUNT} = |
}
Ausgabe:
1 = eins
2 = zwei
3 = drei
4 = vier
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===== Inhalte aus der Datenbank mit split verarbeiten =====
Im folgenden Beispiel werden die Überschriften aller Inhaltselemente einer Seite nummeriert ausgegeben. Auf der Seite enthalten sind Inhaltselemente mit den Überschriften "Überschrift", "Headline mit Stop als Wert" und "Schlagzeile".
* **temp.headlines:**
- Aus der Datenbanktabelle //tt_content// wird ganz normal das Feld //header// ausgelesen.
- Unter ''select'' wird Sortierung und Spalte angegeben. Mit ''pidInList'' kann eine bestimmte Seite angegeben werden. Fehlt die Angabe, bezieht sich die Ausgabe immer auf die aktuelle Seite.
- Unter ''renderObj'' wird mit ''required'' festgelegt, dass eine Überschrift vorhanden sein muss; sonst würden auch Inhaltselemente mitgerechnet, die ein leeres //header//-Feld besitzen. Die Ausgabe wäre dann eine Nummerierung ohne weiteren Inhalt.
- Außerdem wird im renderObj ein wrap hinzugefügt, falls ein Wert vorhanden ist. Hiermit wird der string //STOP// vor jede Überschrift gesetzt, was später als Trennzeichen von ''split'' dienen soll.
- Mit ''stdWrap.substring = 4'' wird das Ergebnis der gesamten Abfrage um 4 Zeichen beschnitten, da sonst //STOP// auch am Beginn des Strings steht.
- Das Gesamtergebnis des cObjects CONTENT wird als String in ''temp.headlines'' geladen.
__Das Ergebnis bis hierhin:__ Überschrift**STOP**Headline mit Stop als Wert**STOP**Schlagzeile\\
(zur besseren Lesbarkeit sind die Trennzeichen fett gesetzt)
* **page.10:**
- Der Inhalt von ''temp.headlines'' wird ins cObject ''10'' geladen.
- ''split'' wird mit dem Trennzeichen //STOP// angewendet. Dies passiert case-sensitive, das Wort //Stop// in der zweiten Überschrift wird also nicht als Trennzeichen behandelt!
- Wie im oberen Beispiel wird der Wert von SPLIT_COUNT um eins erhöht und anschließend mit ''dataWrap'' dem aktuellen Wert hinzugefügt.
- Mit ''1.20.required = 1'' wird sichergestellt, dass ein Wert vorhanden ist. Sind auf einer Seite keine Inhaltselemente mit Überschrift vorhanden, wird so auch die Ausgabe der ersten Nummerierung verhindert.
temp.headlines = TEXT
temp.headlines.cObject = CONTENT
temp.headlines.cObject {
table = tt_content
select {
orderBy = sorting
where = colPos=0
#pidInList = 28
}
renderObj = TEXT
renderObj {
field = header
required = 1
wrap = STOP|
}
stdWrap.substring = 4
}
page = PAGE
page.10 < temp.headlines
page.10.split {
token = STOP
cObjNum = 1
1.10 = LOAD_REGISTER
1.10.SPLIT_COUNT {
cObject = TEXT
cObject.data = register:SPLIT_COUNT
cObject.wrap = |+1
prioriCalc = intval
}
1.20 = TEXT
1.20.current = 1
1.20.noTrimWrap = | ||
1.20.dataWrap = {register:SPLIT_COUNT} = |
1.20.required = 1
}
Ausgabe:
1 = Überschrift
2 = Headline mit Stop als Wert
3 = Schlagzeile